Immer noch verfolge ich das Ziel, die 10 Kilometer unter 40 Minuten zu laufen.
2009 beim Nikolauslauf Marktoberdorf fehlten nur 38 Sekunden.
Da dieses Jahr der Marktoberdorfer Lauf ausfällt (wird künftig im Zweijahresrhytmus stattfinden),
bin ich auf der Suche nach einer vermessenen 10 Km Strecke beim Nikolauslauf München hängengeblieben.
Trainingsbeginn war acht Wochen vorher, wobei jeweils am Mittwoch ein Bahntraining, am Freitag ein kurzer Tempodauerlauf (5-7 km) und am Sonntag ein langer Tempodauerlauf (9-14 km) auf dem Programm stand.
Die Trainingsbedingungen waren durchweg optimal ohne Schnee und Regen.
Nur einmal musste ich wegen einer leichten Erkältung fünf Tage kürzer treten.
Der Wettkampftag: Start und Ziel ist im Olympiagelände in der Nähe der Schwimmhalle wo auch die Startnummernausgabe stattfindet.
Trotz der ca. 1000 Teilnehmer geht alles sehr zügig.
Die Optimale Lauftemperatur von 8 Grad wird durch den heftigen Wind getrübt.
15.00 Uhr Start: wir laufen Anfangs leicht bergab mit Rückenwind, dadurch der erste Kilometer in 3:42.
Danach aber ein Anstieg von 10 Hm, wir überqueren den Mittleren Ring auf einer Brücke.
Die nächsten 1,5 km müssen wir voll gegen den Wind laufen, die Pace steigt über die 4 min Grenze.
Bei Km 4 nochmals ein Anstieg von 15 Hm auf eine Anhöhe.
Km 5: wir laufen durch Start-Ziel, Zwischenzeit 19:45, auf zur zweiten Runde.
Km 7: genau 28:00 min, Mist das wird wieder nichts wenn ich an den schweren Restteil denke;
egal jetzt wird voll durchgezogen.
Km 9, vor dem letzten Anstieg: 35:57 min, ich laufe bergauf wie noch nie, der Puls steigt auf 181,
ich schnaufe wie ein Asthmakranker.
Zieleinlauf: 39:52 min! Juhuu doch noch geschafft und das bei den schwierigen Bedingungen.
Gesamt Platz 100 von 979 Teilnehmern, M40 Platz 22 von 135 Teilnehmern.
Wollte das Zieleinlaufvideo einbinden, funzt aber nicht also nur den Link: Einlaufvideo
Jetzt gehen langsam meine Ziele aus, aber im Marathon habe ich noch Potential, nächstes Jahr versuche ich in Salzburg unter 3:30 zu laufen.
Sonntag, 4. Dezember 2011
Sonntag, 23. Oktober 2011
Wettkampf beim Dorfverein
Habe mein Training seit dem 09.10. auf schnelle Läufe umgestellt, vielleicht schaffe ich es doch noch die 40min Grenze auf 10 km zu knacken.
Da paßt der "Gina-Lauf" in Jengen mit einer Länge von 7,4 km laut Ausschreibung genau ins Training.
Es hat 6 Grad bei Sonnenschein, perfekte Bedingungen.
Der Start soll um 14.00 Uhr sein, aber da laufen erst mal die Kinder ihre Läufe.
Als es endlich losgehen soll ruft ein Helfer von hinten "Stop da fehlt noch einer".
Der kommt von seinem Auto angerannt, muß aber nochmal umdrehen da ihm auch noch seine Startnummer fehlt!
Jetzt gehts los, der erste Km in 3:50 recht schnell, der zweite in 4:04 paßt da eher.
Bei Km 2 biegt der Feldweg nach links ab, geradeaus steht eine Reiterin die noch zusätzlich ein Pferd am Zügel führt.
Vor mit ist eine Lücke von 20 Metern und genau da muß sie jetzt mit ihren zwei Pferden rein und reitet in unsere Laufrichtung!
Die Pferde bocken und scheuen schon fast und ich schnauze sie an warum sie nicht warten kann bis die Läufer vorbei sind, als Antwort erhalte ich nur "das ist ein Öffentlicher Weg"
Kurz danach ein Anstieg von 20 Metern, der Km nur noch in 4:24.
Wir laufen mittlerweile durch den Wald plötzlich steht mitten im Weg ein Bauer mit dem MB-Track und lädt Baumstämme auf.
Also seitlich vorbei, blöd nur das da genau Brennesseln wachsen, der Km in 4:10.
Auf den letzten drei Kilometern gibt es keine Hindernisse mehr, ich kann jeden Km zwischen 4:00 und 4:01 laufen.
Im Ziel zeigt der Garmin 6,95 km bei Handgestoppten 28:18 an was einer Pace von 4:04 entspricht, überraschend gute Form nach nur zwei Wochen hartem Training.
Anschließend gibt es noch Kaffee und Kuchen in der Turnhalle, das ist im Startgeld von 6 € enthalten.
Die Siegerehrung warte ich dann doch nicht ab.
Da paßt der "Gina-Lauf" in Jengen mit einer Länge von 7,4 km laut Ausschreibung genau ins Training.
Es hat 6 Grad bei Sonnenschein, perfekte Bedingungen.
Der Start soll um 14.00 Uhr sein, aber da laufen erst mal die Kinder ihre Läufe.
Als es endlich losgehen soll ruft ein Helfer von hinten "Stop da fehlt noch einer".
Der kommt von seinem Auto angerannt, muß aber nochmal umdrehen da ihm auch noch seine Startnummer fehlt!
Jetzt gehts los, der erste Km in 3:50 recht schnell, der zweite in 4:04 paßt da eher.
Bei Km 2 biegt der Feldweg nach links ab, geradeaus steht eine Reiterin die noch zusätzlich ein Pferd am Zügel führt.
Vor mit ist eine Lücke von 20 Metern und genau da muß sie jetzt mit ihren zwei Pferden rein und reitet in unsere Laufrichtung!
Die Pferde bocken und scheuen schon fast und ich schnauze sie an warum sie nicht warten kann bis die Läufer vorbei sind, als Antwort erhalte ich nur "das ist ein Öffentlicher Weg"
Kurz danach ein Anstieg von 20 Metern, der Km nur noch in 4:24.
Wir laufen mittlerweile durch den Wald plötzlich steht mitten im Weg ein Bauer mit dem MB-Track und lädt Baumstämme auf.
Also seitlich vorbei, blöd nur das da genau Brennesseln wachsen, der Km in 4:10.
Auf den letzten drei Kilometern gibt es keine Hindernisse mehr, ich kann jeden Km zwischen 4:00 und 4:01 laufen.
Im Ziel zeigt der Garmin 6,95 km bei Handgestoppten 28:18 an was einer Pace von 4:04 entspricht, überraschend gute Form nach nur zwei Wochen hartem Training.
Anschließend gibt es noch Kaffee und Kuchen in der Turnhalle, das ist im Startgeld von 6 € enthalten.
Die Siegerehrung warte ich dann doch nicht ab.
Donnerstag, 6. Oktober 2011
Bergtour auf die Lichtspitze (2356m)
Fahrt ins Lechtal bis Häselgehr, ab da Richtung Gramais.
500m nach der ersten Serpentine liegt Rechterhand ein Parkplatz, gegenüber bei einem Forstweg beginnt der Weg zur Lichtspitze.
Habe selten einen so gut markierten Pfad gesehen, alle paar Meter ist ein Stein oder Baum mit einer roten Farbmarkierung versehen.
Die einzige schwierige Stelle ist in ca. 1900m Höhe mit einem Drahtseil gesichert.
Endlich ist das erstemal der Gipfel zu sehen.
Nach 2h 5min und 1170 Hm Ankunft am Gipfel.
Jemand hat sich viel Arbeit mit einem Steinmandl gemacht.
Blick zur Bretterspitze (2004 erklommen) und rechts davon die Urbeleskarspitze.
Blick ins Lechtal hinein.
500m nach der ersten Serpentine liegt Rechterhand ein Parkplatz, gegenüber bei einem Forstweg beginnt der Weg zur Lichtspitze.
Habe selten einen so gut markierten Pfad gesehen, alle paar Meter ist ein Stein oder Baum mit einer roten Farbmarkierung versehen.
Die einzige schwierige Stelle ist in ca. 1900m Höhe mit einem Drahtseil gesichert.
Endlich ist das erstemal der Gipfel zu sehen.
Nach 2h 5min und 1170 Hm Ankunft am Gipfel.
Jemand hat sich viel Arbeit mit einem Steinmandl gemacht.
Blick zur Bretterspitze (2004 erklommen) und rechts davon die Urbeleskarspitze.
Blick ins Lechtal hinein.
Montag, 3. Oktober 2011
Bike und Hike auf den Predigtstuhl (2234m)
Die Fakten: Mountainbike 31 km mit 1130 Hm, Gipfelbesteigung mit 500 Hm.
Um 09.30 Uhr am Parkplatz der Ehrwalder Almbahn ist schon einiges geboten, Mountainbiker zu Hauf und Bergwanderer mit Hund Kind und Übergewicht in Massen.
Vom Parkplatz zur Bergstation sind schon mal 350 Hm mit ca. 15% zu überwinden.
Wir kämpfen uns bis zur Abzweigung Richtung Sebensee wo die ganzen Wanderer hinwollen.
Wir sind auf einer Höhe von 1600m und können es jetzt ins wunderschöne Gaistal runterrollen lassen.
Ein kurzer Halt bei der Tillfussalm wo wir am Rückweg noch einkehren werden.
Auf Höhe der Gaistalalm (1400m) geht es einen Forstweg hinauf Richtung Predigtstuhl,
wir fahren bis auf 1700m und lassen da unsere Fahrräder stehen und gehen zu Fuß weiter.
Auf 1900 m Höhe öffnet sich der Kessel und der Hochwanner rückt ins Bild.
Unser Ziel ist zu sehen.
Als letzte Hürde sind einige leichte Kletterstellen zu überwinden, die Felsen sind aber feucht und dementsprechend glatt.
Am Gipfel ist es wunderbar sonnig, die Aussicht toll.
Wir können bis auf die Gipfelstation der Zugspitze sehen.
Richtung Osten ist die Rotmoosalm und im Hintergrund Gehrenspitze (2367m) zu erkennen.
Fazit: anstrengende aber wunderbare Tour bei Perfektem Wetter mit über 20 Grad im Oktober.
Um 09.30 Uhr am Parkplatz der Ehrwalder Almbahn ist schon einiges geboten, Mountainbiker zu Hauf und Bergwanderer mit Hund Kind und Übergewicht in Massen.
Vom Parkplatz zur Bergstation sind schon mal 350 Hm mit ca. 15% zu überwinden.
Wir kämpfen uns bis zur Abzweigung Richtung Sebensee wo die ganzen Wanderer hinwollen.
Wir sind auf einer Höhe von 1600m und können es jetzt ins wunderschöne Gaistal runterrollen lassen.
Ein kurzer Halt bei der Tillfussalm wo wir am Rückweg noch einkehren werden.
Auf Höhe der Gaistalalm (1400m) geht es einen Forstweg hinauf Richtung Predigtstuhl,
wir fahren bis auf 1700m und lassen da unsere Fahrräder stehen und gehen zu Fuß weiter.
Auf 1900 m Höhe öffnet sich der Kessel und der Hochwanner rückt ins Bild.
Unser Ziel ist zu sehen.
Als letzte Hürde sind einige leichte Kletterstellen zu überwinden, die Felsen sind aber feucht und dementsprechend glatt.
Am Gipfel ist es wunderbar sonnig, die Aussicht toll.
Wir können bis auf die Gipfelstation der Zugspitze sehen.
Richtung Osten ist die Rotmoosalm und im Hintergrund Gehrenspitze (2367m) zu erkennen.
Fazit: anstrengende aber wunderbare Tour bei Perfektem Wetter mit über 20 Grad im Oktober.
Montag, 26. September 2011
2/3 Marathon Kempten
Nach 2007 als ich an dem Lauf auch schon teilgenommen habe, wieder dabei bei etwas geänderter Strecke.
Vom Lauftreff nehmen der Edi, Werner, Tobi, Erwin und die Gela den 50 km Ultramarathon mit 1250 Höhenmetern in Angriff.
Ich, der Franz, Michi und der Michael starten über 30 km.
Zum Startzeitpunkt um 09.00 Uhr herrschen angenehm kühle Temperaturen bei einem wolkenlosen Himmel.
Nach nur 2 km geht es bereits einen steilen Trampelpfad durch den Wald, die Läuferschar hat sich noch nicht weit auseinandergezogen, also heißt es ein strammes Tempo anzuschlagen um keinen aufzuhalten.
Wir laufen auf den Blender zu, da geht es aber so steil durch den Wald rauf das alle gehen müssen.
Auf der Gipfelhöhe (1072 m) haben wir 10 km und schon über 400 Hm hinter uns, ich habe bis hierher 59 min gebraucht.
Belohnt werden wir durch eine schöne Bergsicht.
Es geht 160 Hm hinab, man kann es richtig laufen lassen, der Km in 4:28.
Aber wir müssen wieder 180 Hm hinauf bis wir bei Km 15 die Teilung erreichen, 30 er nach links runter die 50 km Läufer rechts rauf.
Die nächsten 10 km geht es weitgehend bergab und ist gut zu laufen.
Nach der Verpflegung in Ermengerst merke ich wie die Oberschenkelmuskeln sich zu verhärten beginnen, um keinen Krampf zu riskieren, muss ich Tempo rausnehmen.
Als letzte Hürde kommt noch ein 100 Hm Anstieg durch den Wald, den ich nur im gehen bewältigen kann.
Im steilen Wurzelpfad runter Richtung Ziel habe ich zwei Verfolger die immer näher kommen.
300 m vor dem Ziel kommt noch eine Bodenwelle von vielleicht 5 Metern Höhe, die ich nur noch wie ein Hunderjähriger raufkomme und meine Verfolger ziehen vorbei.
Am Ende waren es doch 726 Höhenmeter.
Endzeit 2:45:10; AK M40 Platz 10; Gesamt Platz 59 von 160 Teilnehmern.
Der Michael und der Werner mussten wegen muskulärer Probleme leider aufgeben.
Vom Lauftreff nehmen der Edi, Werner, Tobi, Erwin und die Gela den 50 km Ultramarathon mit 1250 Höhenmetern in Angriff.
Ich, der Franz, Michi und der Michael starten über 30 km.
Zum Startzeitpunkt um 09.00 Uhr herrschen angenehm kühle Temperaturen bei einem wolkenlosen Himmel.
Nach nur 2 km geht es bereits einen steilen Trampelpfad durch den Wald, die Läuferschar hat sich noch nicht weit auseinandergezogen, also heißt es ein strammes Tempo anzuschlagen um keinen aufzuhalten.
Wir laufen auf den Blender zu, da geht es aber so steil durch den Wald rauf das alle gehen müssen.
Auf der Gipfelhöhe (1072 m) haben wir 10 km und schon über 400 Hm hinter uns, ich habe bis hierher 59 min gebraucht.
Belohnt werden wir durch eine schöne Bergsicht.
Es geht 160 Hm hinab, man kann es richtig laufen lassen, der Km in 4:28.
Aber wir müssen wieder 180 Hm hinauf bis wir bei Km 15 die Teilung erreichen, 30 er nach links runter die 50 km Läufer rechts rauf.
Die nächsten 10 km geht es weitgehend bergab und ist gut zu laufen.
Nach der Verpflegung in Ermengerst merke ich wie die Oberschenkelmuskeln sich zu verhärten beginnen, um keinen Krampf zu riskieren, muss ich Tempo rausnehmen.
Als letzte Hürde kommt noch ein 100 Hm Anstieg durch den Wald, den ich nur im gehen bewältigen kann.
Im steilen Wurzelpfad runter Richtung Ziel habe ich zwei Verfolger die immer näher kommen.
300 m vor dem Ziel kommt noch eine Bodenwelle von vielleicht 5 Metern Höhe, die ich nur noch wie ein Hunderjähriger raufkomme und meine Verfolger ziehen vorbei.
Am Ende waren es doch 726 Höhenmeter.
Endzeit 2:45:10; AK M40 Platz 10; Gesamt Platz 59 von 160 Teilnehmern.
Der Michael und der Werner mussten wegen muskulärer Probleme leider aufgeben.
Sonntag, 18. September 2011
Hörnleberglauf
Start um 16.00 Uhr bei 24 Grad und Sonne neben der Kirche von Bad Kohlgrub in 837 m Höhe.
Das Feld ist bunt gemischt und mit 88 Teilnehmern überschaubar, es sind aber doch mehr als in den Vorjahren.
Zuerst geht es ca. 1 km auf Teerstrassen schon recht steil durch den Ort hinauf.
Der Schweiß fließt in Strömen, ich bin froh als wir in den schattigen Wald kommen.
Die Strecke steigt durchgehend an, flache Passagen zur Erholung gibt es so gut wie nicht, es ist aber nie so steil das man gehen müsste.
An einer steilen Stelle kurz vor Km 4 überholt mich einer im Gehschritt!?
An den steilsten Stellen gehe ich jetzt auch, das ist nur minimal langsamer als Laufen.
Der fünfte Kilometer ist am schwierigsten ich benötige 9:18 min.
Der letzte Kilometer geht am Ende noch einiges bergab, mit einer Kilometerpace von 4:26 meint man zu fliegen.
Zielankunft auf 1390 m nach 48:14 min, der Sieger lief unter 35 min.
Es waren auf 6,94 km 600 Höhenmeter zu bewältigen.
Obwohl es etwas dunstig ist, kann man Richtung Süden die Zugspitze und Richtung Norden den Staffelsee gut erkennen.
Bei klarem Wetter muss die Aussicht ein Traum sein.
Kurz vor 18 Uhr ist die Siegerehrung, jeder erhält eine Urkunde und zum 30-jährigen Jubiläum ein T-Shirt.
In meiner Altersklasse bin ich 12. und somit Drittletzter.
Währenddessen geht ein Unwetter mit Hagel und Starkregen nieder, nicht auszudenken wenn das während des Laufs gewesen wäre.
Die Talfahrt mit der Sesselbahn würde 7€ Kosten, soviel habe ich nicht mehr, also ist runterlaufen angesagt.
Das Gewitter ist abgezogen, Zentimeterhoch liegt der Hagel und auf den Wegen fließen wahre Sturzbäche zu Tal.
Sonntag, 4. September 2011
Bergtour auf die Gehrenspitze (2163m)
Die erste Etappe führt uns vom Parkplatz in 1 Stunde 10 min auf die Musauer Alm (1290m).
Hier sieht man die Nordseite der Felmassivs.
Es geht kurz durch den Wald zu einem Talkessel.
Wir halten uns links und erreichen bald das Gehrenjoch.
Die Hinweistafel scheinen einige, die uns dann beim Abstieg entgegenkommen (unsicher, unsportlich), ignoriert zu haben.
Das Bergmassiv von Süden.
In leichter Kletterei geht es hinauf.
Neben der Aufstiegsroute sind Gedenktafeln.
Das Gipfelkreuz ist nahe, es sind aber noch einige ausgesetzte und schwierige Stellen zu bewältigen.
Nach 2 Stunden 50 min ist der Gipfel erreicht.
Richtung Süden ist die Aussicht fantastisch (mittig der Hochvogel).
Hier sieht man die Nordseite der Felmassivs.
Es geht kurz durch den Wald zu einem Talkessel.
Wir halten uns links und erreichen bald das Gehrenjoch.
Die Hinweistafel scheinen einige, die uns dann beim Abstieg entgegenkommen (unsicher, unsportlich), ignoriert zu haben.
Das Bergmassiv von Süden.
In leichter Kletterei geht es hinauf.
Neben der Aufstiegsroute sind Gedenktafeln.
Das Gipfelkreuz ist nahe, es sind aber noch einige ausgesetzte und schwierige Stellen zu bewältigen.
Nach 2 Stunden 50 min ist der Gipfel erreicht.
Richtung Süden ist die Aussicht fantastisch (mittig der Hochvogel).
Sonntag, 28. August 2011
Kein Gipfelerfolg auf den Muttekopf (2431m)
Das ist mir ja noch nie passiert, das ich eine Gipfelbesteigung abbrechen musste!
Was war passiert: ganz einfach am Samstag hat es bis ca. 1700m herunter geschneit.
Voller Vorfreude gingen wir am Sonntag um 08.20 Uhr in Holzgau im Lechtal bei strahlend blauem Himmel los, die Berge ringsrum waren alle weiß.
Der Weg war fast nicht markiert, es ging durch extrem steile Grasflanken und durch den Wald, dem Weg zu folgen war eher Glückssache.
Ab 1700 m lagen dann die ersten Schneereste.
Ich ging dann noch bis auf 1850m hoch, aber es wurde immer rutschiger und es war unwahrscheinlich das wir in dem Schnee überhaupt den Weg erkennen würden.
Wir beschlossen lieber wieder umzukehren.
Bergab haben wir uns dann total verfranzt und mussten weglos über steiles Gelände hinunter und waren heilfroh irgendwann wieder auf eine Strasse zu treffen.
Wir schauten uns noch den Simms Wasserfall an und kamen doch noch auf fast 1000 gewanderte Höhenmeter.
Wie sagte Arnie immer: I´ll be back!
Was war passiert: ganz einfach am Samstag hat es bis ca. 1700m herunter geschneit.
Voller Vorfreude gingen wir am Sonntag um 08.20 Uhr in Holzgau im Lechtal bei strahlend blauem Himmel los, die Berge ringsrum waren alle weiß.
Der Weg war fast nicht markiert, es ging durch extrem steile Grasflanken und durch den Wald, dem Weg zu folgen war eher Glückssache.
Ab 1700 m lagen dann die ersten Schneereste.
Ich ging dann noch bis auf 1850m hoch, aber es wurde immer rutschiger und es war unwahrscheinlich das wir in dem Schnee überhaupt den Weg erkennen würden.
Wir beschlossen lieber wieder umzukehren.
Bergab haben wir uns dann total verfranzt und mussten weglos über steiles Gelände hinunter und waren heilfroh irgendwann wieder auf eine Strasse zu treffen.
Wir schauten uns noch den Simms Wasserfall an und kamen doch noch auf fast 1000 gewanderte Höhenmeter.
Wie sagte Arnie immer: I´ll be back!
Sonntag, 7. August 2011
Wasserschlacht in der Waldschlucht
Das Bergwetter ist ja grad nicht so, auf einen langen Lauf hatte ich auch keine Lust.
Also ab nach Bad Kohlgrub zum Schluchtlauf (10 km), Tempobolzen kann nie schaden.
In der Früh war´s noch trocken, während der Fahrt fing´s an zu tröpfeln und im Ort regnete es leicht bei 15 Grad.
Vor zwei Jahren habe ich schon mal teilgenommen, finishte in 43:51 und war total unzufrieden, da ich die letzten 2,5 km wo die meisten der 120 Hm zu bewältigen sind, ziemlich platt war und einiges liegen liess.
Diesmal also andere Taktik, am Anfang etwas verhaltener um am Ende noch Kraft zu haben.
Aufgrund des schlechten Wetters fanden sich gerade mal 64 Teilnehmer am Start ein.
Punkt 09.00 Uhr Start (ja jeder rechnet im August mit Hitze, darum so früh).
Etwas bergauf, dann geht es drei Kilometer mehr oder weniger bergab, die Km in 3:54; 3:50; 3:55.
Wir laufen mittlerweile auf Feldwegen durch den Wald, der Regen ist ziemlich stark, es bilden sich Pfützen und kleine Bäche, die Klamotten haben sich mittlerweile vollgesogen und ihr Gewicht vervielfacht.
Die nächsten vier Kilometer sind etwas wellig, Pace 4:07, 4:13, 4:41, 4:17.
Km 7,3 jetzt gehts los mit den härteren Anstiegen, die Beine sind nicht besonders, es ist eine Quälerei.
KM 8+9: 5:16, 5:09.
Die letzten 500m vor dem Ziel sind wieder flach darum noch ein Km in 4:38.
Zieleinlauf in 43:41 Platz 22, Platz 6 in der AK.
Noch eine Weile dem Zieleinlauf zugeschaut, der Franz vom Lauftreff liefert sich noch einen Endspurt der unentschieden ausgeht, wird zweiter in seiner AK und kann einen Pokal mitnehmen.
Fazit: nur um 10 sec verbessert gegenüber 2009 (auf den letzen drei Km gegenüber 2009 um 12 sec schneller), hatte mir mehr erwartet.
Irgendwie muss ich mein Bergauflaufen verbessern, nur wie?
Also ab nach Bad Kohlgrub zum Schluchtlauf (10 km), Tempobolzen kann nie schaden.
In der Früh war´s noch trocken, während der Fahrt fing´s an zu tröpfeln und im Ort regnete es leicht bei 15 Grad.
Vor zwei Jahren habe ich schon mal teilgenommen, finishte in 43:51 und war total unzufrieden, da ich die letzten 2,5 km wo die meisten der 120 Hm zu bewältigen sind, ziemlich platt war und einiges liegen liess.
Diesmal also andere Taktik, am Anfang etwas verhaltener um am Ende noch Kraft zu haben.
Aufgrund des schlechten Wetters fanden sich gerade mal 64 Teilnehmer am Start ein.
Punkt 09.00 Uhr Start (ja jeder rechnet im August mit Hitze, darum so früh).
Etwas bergauf, dann geht es drei Kilometer mehr oder weniger bergab, die Km in 3:54; 3:50; 3:55.
Wir laufen mittlerweile auf Feldwegen durch den Wald, der Regen ist ziemlich stark, es bilden sich Pfützen und kleine Bäche, die Klamotten haben sich mittlerweile vollgesogen und ihr Gewicht vervielfacht.
Die nächsten vier Kilometer sind etwas wellig, Pace 4:07, 4:13, 4:41, 4:17.
Km 7,3 jetzt gehts los mit den härteren Anstiegen, die Beine sind nicht besonders, es ist eine Quälerei.
KM 8+9: 5:16, 5:09.
Die letzten 500m vor dem Ziel sind wieder flach darum noch ein Km in 4:38.
Zieleinlauf in 43:41 Platz 22, Platz 6 in der AK.
Noch eine Weile dem Zieleinlauf zugeschaut, der Franz vom Lauftreff liefert sich noch einen Endspurt der unentschieden ausgeht, wird zweiter in seiner AK und kann einen Pokal mitnehmen.
Fazit: nur um 10 sec verbessert gegenüber 2009 (auf den letzen drei Km gegenüber 2009 um 12 sec schneller), hatte mir mehr erwartet.
Irgendwie muss ich mein Bergauflaufen verbessern, nur wie?
Donnerstag, 14. Juli 2011
Staffelmixmarathon Marktoberdorf
Seit 2003 findet im Zweijahresrythmus der Mannschaftswettbewerb mit den Disziplinen Skaten (11,8km), Radfahren (20,4km) und Laufen (9,9km) statt.
Ich und meine zwei Brüder sind bisher immer dabeigewesen und versuchen uns immer zu verbessern.
Das Rennen aus Sicht des Skaters Werner:
In der Vorbereitung zweimal beim Inlineskatetraining gewesen, dafür aber in neues Material investiert!
Start und Einführungsrunde liefen ohne Probleme ab, wurde wenig überholt und es war gut eingeteilt. Kein Gedränge, jeder nahm Rücksicht.
Die ersten 2,5km gingen durch die Stadt, die 90° Linkskurve bei der Kirche auf die Schwabenstrasse war wie immer gut mit Zuschauern besetzt, es gab in der Gruppe keinen Sturz.
Bergab zur Grüngutsammelstelle hatte ich Topspeed 37km/h.
Erstmals führte die Strecke nicht die schmale Nebenstraße an der B12 entlang sondern gerade weiter nach Ebenhofen.
Die Straße ist vom Belag her einiges besser als die alte Strecke, in der Gruppe konnte man durch den Windschatten gut Tempo machen.
Als ich mich von der Gruppe absetzen wollte, benötigte ich drei Anläufe; im Windschatten mitfahren geht doch leichter.
Schließlich gelangte ich aber doch zur nächsten Gruppe.
In Ebenhofen wird an der Hauptkreuzung nach Rechts Richtung Altdorf abgebogen, quer davor ein Riegel grobes Kopfsteinpflaster, Sturzgefahr!
Also Bremsen, in die Knie und darübergrumpelt.
Einer hatte sich die Strecke wohl vorher angeschaut, er wich da einfach auf den Gehsteig aus und konnte uns auf der Innenseite locker überholen.
In Kreen ist frisch geteert, das macht den steilen Anstieg am Ortsende auch nicht leichter.
Bis Bertholdshofen noch alles gegeben, und durch die letzten drei scharfen Kurven bis zum Staffelwechselpunkt.
Durchschnitt 26.6km/h, Streckenlänge 10,67km.
Platz 64 (2009: 107) in 24:09 min.
Staffelbandübergabe:
Das Rennen aus Sicht des Radlers Andreas:
Der Werner taucht überraschend früh in der Wechselzone auf!
Spurt zum abgestellten Rennrad (ja ein neues, das ich beim letzten Wettbewerb noch nicht hatte).
Am ersten steilen Anstieg vor Heiland konnte ich gleich mal drei Radler überholen, das veränderte Training mit mehr Zug beim Bergauffahren macht sich bezahlt.
Es findet sich eine Gruppe von drei Fahrern bei der ich das Tempo mache, so 32-33 Km/h.
Als ich einem ein Zeichen mache auch mal vorne im Wind zu fahren, geht er zwar vor kann aber das Tempo nicht halten, also muss ich halt wieder.
Die Bedingungen sind Ideal, sonnig und 25 Grad bei wenig Wind, wenn ich da an vor zwei Jahren denke mit Hagelschauer, Regen brrr.
Von Osterried nach Sulzschneid wie immer sehr hart der Anstieg will nicht aufhören.
Dann Leuterschach die Abfahrt zur Wertach, auf der Ideallinie steht natürlich genau ein Krankenwagen geparkt.
In Geisenried die Wechselzone, vor lauter Leuten erstmal den Richard nicht gesehen, obwohl er ein Signaloranges Trikot anhat.
Habe auf der Strecke 10 Plätze verloren wir wechseln als 74.
Selbst Platz 83 (2009: 123.) in 38:25 min, ich kann mich um unglaubliche 5 min verbessern.
Das Rennen aus meiner Sicht:
Andi kommt schon, so schnell ging es noch nie.
Erstmal Tempo finden, der Puls geht auf 181, bisschen bremsen, 178 ist genug.
Erster Km in 4:08, der zweite in 4:12 ich kann gleich mal fünf Läufer überholen.
Dann der Anstieg Richtung Hattenhofen, ich werde von zwei Läufern überholt Km in 4:36.
Bergab kann ich einen von denen wieder einholen, Km in 4:06.
Es geht von Hattenhofen Richtung Süden, wir laufen mit dem Wind es ist unerträglich schwül zwei Läufer gehen schon, Km in 4:35.
Es geht leicht bergab Richtung Talhofen, wir überquern die Wertach auf der Fußgängerbrücke.
Hier hat es gefühlte 35 Grad, die 1,5m hohen Seitenwände stauen die Hitze, Km in 4:24.
In Talhofen großes Remmidemmi am Verpflegungsstand, der Moderator begrüßt jeden mit Namen.
Ächz, der Anstieg nach Weibletshofen ist hart.
Aber nach Weibletshofen wird es noch schlimmer, es geht leicht bergauf und gegen die Sonne, schon lange nicht mehr so gelitten.
Zwei Km in 4:35 und 4:36.
In der Bahnunterführung kann ich noch jemand überholen, kurz danach die Zielgerade.
Links und rechts jubelnde Menschenmassen, letzter Km in 4:21.
Zieleinlauf als Gesamtmannschaft 55. (2009: 67.)
Selbst Platz 48 (2009: 33.) in 43:05 min, über drei Minuten langsamer wie 2009.
Das ich mich verschlechtern werde habe ich im Vorfeld schon gewusst, vor einer Woche noch nen Ultra und nicht viel Tempotraining gemacht.
Die hohen Temperaturen dieses mal kosteten sicherlich eine Minute, 2009 hatte es nur 14 Grad.
Aber dafür ist es ein Mannschaftswettbewerb, wenn einer schwächelt sind die anderen besser.
Ich und meine zwei Brüder sind bisher immer dabeigewesen und versuchen uns immer zu verbessern.
Das Rennen aus Sicht des Skaters Werner:
In der Vorbereitung zweimal beim Inlineskatetraining gewesen, dafür aber in neues Material investiert!
Start und Einführungsrunde liefen ohne Probleme ab, wurde wenig überholt und es war gut eingeteilt. Kein Gedränge, jeder nahm Rücksicht.
Die ersten 2,5km gingen durch die Stadt, die 90° Linkskurve bei der Kirche auf die Schwabenstrasse war wie immer gut mit Zuschauern besetzt, es gab in der Gruppe keinen Sturz.
Bergab zur Grüngutsammelstelle hatte ich Topspeed 37km/h.
Erstmals führte die Strecke nicht die schmale Nebenstraße an der B12 entlang sondern gerade weiter nach Ebenhofen.
Die Straße ist vom Belag her einiges besser als die alte Strecke, in der Gruppe konnte man durch den Windschatten gut Tempo machen.
Als ich mich von der Gruppe absetzen wollte, benötigte ich drei Anläufe; im Windschatten mitfahren geht doch leichter.
Schließlich gelangte ich aber doch zur nächsten Gruppe.
In Ebenhofen wird an der Hauptkreuzung nach Rechts Richtung Altdorf abgebogen, quer davor ein Riegel grobes Kopfsteinpflaster, Sturzgefahr!
Also Bremsen, in die Knie und darübergrumpelt.
Einer hatte sich die Strecke wohl vorher angeschaut, er wich da einfach auf den Gehsteig aus und konnte uns auf der Innenseite locker überholen.
In Kreen ist frisch geteert, das macht den steilen Anstieg am Ortsende auch nicht leichter.
Bis Bertholdshofen noch alles gegeben, und durch die letzten drei scharfen Kurven bis zum Staffelwechselpunkt.
Durchschnitt 26.6km/h, Streckenlänge 10,67km.
Platz 64 (2009: 107) in 24:09 min.
Staffelbandübergabe:
Das Rennen aus Sicht des Radlers Andreas:
Der Werner taucht überraschend früh in der Wechselzone auf!
Spurt zum abgestellten Rennrad (ja ein neues, das ich beim letzten Wettbewerb noch nicht hatte).
Am ersten steilen Anstieg vor Heiland konnte ich gleich mal drei Radler überholen, das veränderte Training mit mehr Zug beim Bergauffahren macht sich bezahlt.
Es findet sich eine Gruppe von drei Fahrern bei der ich das Tempo mache, so 32-33 Km/h.
Als ich einem ein Zeichen mache auch mal vorne im Wind zu fahren, geht er zwar vor kann aber das Tempo nicht halten, also muss ich halt wieder.
Die Bedingungen sind Ideal, sonnig und 25 Grad bei wenig Wind, wenn ich da an vor zwei Jahren denke mit Hagelschauer, Regen brrr.
Von Osterried nach Sulzschneid wie immer sehr hart der Anstieg will nicht aufhören.
Dann Leuterschach die Abfahrt zur Wertach, auf der Ideallinie steht natürlich genau ein Krankenwagen geparkt.
In Geisenried die Wechselzone, vor lauter Leuten erstmal den Richard nicht gesehen, obwohl er ein Signaloranges Trikot anhat.
Habe auf der Strecke 10 Plätze verloren wir wechseln als 74.
Selbst Platz 83 (2009: 123.) in 38:25 min, ich kann mich um unglaubliche 5 min verbessern.
Das Rennen aus meiner Sicht:
Andi kommt schon, so schnell ging es noch nie.
Erstmal Tempo finden, der Puls geht auf 181, bisschen bremsen, 178 ist genug.
Erster Km in 4:08, der zweite in 4:12 ich kann gleich mal fünf Läufer überholen.
Dann der Anstieg Richtung Hattenhofen, ich werde von zwei Läufern überholt Km in 4:36.
Bergab kann ich einen von denen wieder einholen, Km in 4:06.
Es geht von Hattenhofen Richtung Süden, wir laufen mit dem Wind es ist unerträglich schwül zwei Läufer gehen schon, Km in 4:35.
Es geht leicht bergab Richtung Talhofen, wir überquern die Wertach auf der Fußgängerbrücke.
Hier hat es gefühlte 35 Grad, die 1,5m hohen Seitenwände stauen die Hitze, Km in 4:24.
In Talhofen großes Remmidemmi am Verpflegungsstand, der Moderator begrüßt jeden mit Namen.
Ächz, der Anstieg nach Weibletshofen ist hart.
Aber nach Weibletshofen wird es noch schlimmer, es geht leicht bergauf und gegen die Sonne, schon lange nicht mehr so gelitten.
Zwei Km in 4:35 und 4:36.
In der Bahnunterführung kann ich noch jemand überholen, kurz danach die Zielgerade.
Links und rechts jubelnde Menschenmassen, letzter Km in 4:21.
Zieleinlauf als Gesamtmannschaft 55. (2009: 67.)
Selbst Platz 48 (2009: 33.) in 43:05 min, über drei Minuten langsamer wie 2009.
Das ich mich verschlechtern werde habe ich im Vorfeld schon gewusst, vor einer Woche noch nen Ultra und nicht viel Tempotraining gemacht.
Die hohen Temperaturen dieses mal kosteten sicherlich eine Minute, 2009 hatte es nur 14 Grad.
Aber dafür ist es ein Mannschaftswettbewerb, wenn einer schwächelt sind die anderen besser.
Samstag, 2. Juli 2011
Call me ULTRA
Ich laufe auf einem Feldweg, links ein Maisfeld, rechts steht Getreide, in der Ferne ist der Kirchturm von Bollingen zu sehen, der Forerunner zeigt 42,2 km, 42,3 km ...
Für mich unbekanntes Neuland, mehr als die berühmten 42,195 km habe ich noch nie laufend zurückgelegt.
Aber von vorne.
01.10 Uhr, der Wecker klingelt, nach 1,5 Stunden Schlaf bin ich erstaunlich fit.
Um 02.00 Uhr hole ich den Werner ab und wir fahren nach Ulm zur Laufnacht um an dem 50 km Lauf teilzunehmen.
Kurz nach 03.00 Uhr Ankunft in Blaustein, von hier fährt uns ein Shuttlebus zum Stadion des SSV Ulm.
Im Stadion ist eine Verpflegungsstelle aufgebaut und hier wechseln auch die verschiedenen Staffeln nach zurückgelegten 50 km.
04.00 Uhr, Start von nur 12 Läufern, die restlichen 50 er sind bereits um 23.00 Uhr in Blaustein gestartet.
Es geht an der Donau entlang, im Schein der Stirnlampe läßt sich erahnen das der Fluß Hochwasser führt.
4.45 Uhr, es dämmert und ich kann die Stirnlampe ausschalten.
Wir haben uns für eine defensive Lauftaktik entschieden, den Kilometer in 6 min, die steilen Anstiege hochgehen, an den Verpflegungsstellen stehenbleiben.
In Elchingen wartet die "Napoleonrampe" mit sicherlich 15-20% Steigung, es gibt trotzdem welche die Laufen da hoch.
Die Strecke ist wunderschön, es geht durch Wälder, Getreidefelder, kleine Ortschaften.
Auf der gesamten Strecke gibt es 18 Verpflegungsstellen, an jeder wird man freundlich begrüßt und teilweise beklatscht.
KM 30 die Wilhelmsburg ist erreicht, ich habe mit dem Werner ausgemacht das ab jetzt jeder sein eigenes Tempo läuft.
Die richtigen Anstiege kommen jetzt erst, die nächsten 10km haben es in sich ich kann aber alles laufend bewältigen.
Es wird ein Standortübungsplatz durchquert, beeindruckend ist ein rostiges Panzerwrack.
KM 45 mir geht es gut, keine Krämpfe, der Hammermann kommt nicht, jetzt bin ich sicher ohne Probleme zu finishen.
KM 49 da steht jemand und fotografiert mich, das ist ja Anton Lautner ein Ultraläufer der für marathon4you an Veranstaltungen teilnimmt und Laufberichte schreibt.
KM 50 Zieleinlauf nach 5h20min mit 453 Hm, mir tun zwar die Haxen weh, aber jetzt kann ich behaupten: "ich bin ein Ultraläufer".
Für mich unbekanntes Neuland, mehr als die berühmten 42,195 km habe ich noch nie laufend zurückgelegt.
Aber von vorne.
01.10 Uhr, der Wecker klingelt, nach 1,5 Stunden Schlaf bin ich erstaunlich fit.
Um 02.00 Uhr hole ich den Werner ab und wir fahren nach Ulm zur Laufnacht um an dem 50 km Lauf teilzunehmen.
Kurz nach 03.00 Uhr Ankunft in Blaustein, von hier fährt uns ein Shuttlebus zum Stadion des SSV Ulm.
Im Stadion ist eine Verpflegungsstelle aufgebaut und hier wechseln auch die verschiedenen Staffeln nach zurückgelegten 50 km.
04.00 Uhr, Start von nur 12 Läufern, die restlichen 50 er sind bereits um 23.00 Uhr in Blaustein gestartet.
Es geht an der Donau entlang, im Schein der Stirnlampe läßt sich erahnen das der Fluß Hochwasser führt.
4.45 Uhr, es dämmert und ich kann die Stirnlampe ausschalten.
Wir haben uns für eine defensive Lauftaktik entschieden, den Kilometer in 6 min, die steilen Anstiege hochgehen, an den Verpflegungsstellen stehenbleiben.
In Elchingen wartet die "Napoleonrampe" mit sicherlich 15-20% Steigung, es gibt trotzdem welche die Laufen da hoch.
Die Strecke ist wunderschön, es geht durch Wälder, Getreidefelder, kleine Ortschaften.
Auf der gesamten Strecke gibt es 18 Verpflegungsstellen, an jeder wird man freundlich begrüßt und teilweise beklatscht.
KM 30 die Wilhelmsburg ist erreicht, ich habe mit dem Werner ausgemacht das ab jetzt jeder sein eigenes Tempo läuft.
Die richtigen Anstiege kommen jetzt erst, die nächsten 10km haben es in sich ich kann aber alles laufend bewältigen.
Es wird ein Standortübungsplatz durchquert, beeindruckend ist ein rostiges Panzerwrack.
KM 45 mir geht es gut, keine Krämpfe, der Hammermann kommt nicht, jetzt bin ich sicher ohne Probleme zu finishen.
KM 49 da steht jemand und fotografiert mich, das ist ja Anton Lautner ein Ultraläufer der für marathon4you an Veranstaltungen teilnimmt und Laufberichte schreibt.
KM 50 Zieleinlauf nach 5h20min mit 453 Hm, mir tun zwar die Haxen weh, aber jetzt kann ich behaupten: "ich bin ein Ultraläufer".
Sonntag, 19. Juni 2011
Trainingslauf um den Forggensee mit Fotos
Letzter langer Lauf vor Ulm, mit Werner und Tobi zusammen.
Wir parkten am Illasbergsee, da könnt ihr auch mal Werners Zweitwagen sehen.
Und das nächstemal lassen wir das driften in Roßhaupten auch sein, Werner.
Es ist stark bewölkt und windig bei 12 Grad, auf der Strecke sollten uns aber nur drei kurze Regenschauer erwarten.
Nach 1,5 km wartete schon ein Anstieg mit 50 Hm auf uns, der Dorfname sagt alles.
Wir laufen am schönen Badesee "Hegratsrieder Weiher" vorbei.
Zuerst erscheint der Tegelberg und danach der Säuling.
Und natürlich Schloss Neuschwanstein.
Km 14, wir überqueren den Hochwasser führenden Lech.
Aus dem Augenwinkel was gesehen, der Körper schaltet auf Gefahrenmodus, die Urinstinkte.
Aber Entwarnung nur eine Nachbildung.
Das Millionengrab, das Festspielhaus des Musikals über den König.
Km 22, die Brücke über das Tiefental ist erreicht.
Der Kunstpark "Via Claudia Augusta"
Km 28 das Wasserkraftwerk.
Kurz vor dem Ziel nochmals ein Ausblick über den See.
Am Ende sind es 31,2 Km mit 180 Höhenmetern.
Wir parkten am Illasbergsee, da könnt ihr auch mal Werners Zweitwagen sehen.
Und das nächstemal lassen wir das driften in Roßhaupten auch sein, Werner.
Es ist stark bewölkt und windig bei 12 Grad, auf der Strecke sollten uns aber nur drei kurze Regenschauer erwarten.
Nach 1,5 km wartete schon ein Anstieg mit 50 Hm auf uns, der Dorfname sagt alles.
Wir laufen am schönen Badesee "Hegratsrieder Weiher" vorbei.
Zuerst erscheint der Tegelberg und danach der Säuling.
Und natürlich Schloss Neuschwanstein.
Km 14, wir überqueren den Hochwasser führenden Lech.
Aus dem Augenwinkel was gesehen, der Körper schaltet auf Gefahrenmodus, die Urinstinkte.
Aber Entwarnung nur eine Nachbildung.
Das Millionengrab, das Festspielhaus des Musikals über den König.
Km 22, die Brücke über das Tiefental ist erreicht.
Der Kunstpark "Via Claudia Augusta"
Km 28 das Wasserkraftwerk.
Kurz vor dem Ziel nochmals ein Ausblick über den See.
Am Ende sind es 31,2 Km mit 180 Höhenmetern.
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