Sonntag, 19. Juni 2011

Trainingslauf um den Forggensee mit Fotos

Letzter langer Lauf vor Ulm, mit Werner und Tobi zusammen.

Wir parkten am Illasbergsee, da könnt ihr auch mal Werners Zweitwagen sehen.
Und das nächstemal lassen wir das driften in Roßhaupten auch sein, Werner.

Es ist stark bewölkt und windig bei 12 Grad, auf der Strecke sollten uns aber nur drei kurze Regenschauer erwarten.


Nach 1,5 km wartete schon ein Anstieg mit 50 Hm auf uns, der Dorfname sagt alles.


Wir laufen am schönen Badesee "Hegratsrieder Weiher" vorbei.


Zuerst erscheint der Tegelberg und danach der Säuling.


Und natürlich Schloss Neuschwanstein.


Km 14, wir überqueren den Hochwasser führenden Lech.


Aus dem Augenwinkel was gesehen, der Körper schaltet auf Gefahrenmodus, die Urinstinkte.
Aber Entwarnung nur eine Nachbildung.


Das Millionengrab, das Festspielhaus des Musikals über den König.


Km 22, die Brücke über das Tiefental ist erreicht.


Der Kunstpark "Via Claudia Augusta"


Km 28 das Wasserkraftwerk.


Kurz vor dem Ziel nochmals ein Ausblick über den See.


Am Ende sind es 31,2 Km mit 180 Höhenmetern.

Sonntag, 12. Juni 2011

Zwei-Seen-Lauf 25,5 km


Ganz schön was los hier, insgesamt werden es auf den verschiedenen Strecken ca. 1300 Finisher sein.
Am Vormittag hat es bei uns noch geregnet, aber im Tannheimertal ist es momentan trocken aber mit 10 Grad etwas kühl.
Der Tobi und Werner wollen "nur" ein Trainingslauftempo durchziehen.
Da es nicht regnet, will ich versuchen meine Zeit von 2008 (2:04:29) auf unter zwei Stunden zu verbessern.
In den Menschenmassen sind auch neun Kenianier(innen) zu entdecken, die Siegprämien von 300€ für den langen und 150€ für den kurzen Lauf genügen anscheinend.
Wir 25,5 km Läufer starten 15min vor den 12,5 km Läufern.
Es geht von Tannheim immer leicht ansteigend zum Vilsalpsee, die Hälfte der insgesamt 200 Hm sind da schon überwunden.
Bei Km 4,5 am Anfang des Vilsalpsees erstaunliches, ich kann den Michi überholen der ist sonst bergauf immer stärker wie ich.
Nach der Seeumrundung geht es wieder bergab man kann locker eine 4:15 er Pace laufen, ein kurzer Regenschauer ist jetzt auch noch dabei.
Km 10: die ersten zwei Kenianer des später gestarteten 12,5 km Laufs überholen mich, wow die laufen mit einer 2:45 Pace bergab.
Bei km 12 wartet ein übler 18% Anstieg wo sich einige Zuschauer versammelt haben, das war Gott sei Dank das schlimmste Stück.
Im kupierten Gelände geht es Richtung Haldensee, den wir am Uferweg umrunden.
Am Ende der Ortschaft Haldensee erstmal Gegenverkehr: ca. 20 Kühe werden von der Weide getrieben und wir müssen mitten durch.
Die Halbmarathonmarke passiere ich in 1h37, das schaut gut aus.
Der Rest zurück nach Tannheim ist großteils flach und angenehm zu laufen.

Zielankunft nach 1:57:04 (Pace 4:35)
Platz 92 von 451 Teilnehmern
Platz 15 von 60 Teilnehmern der M40

Der Werner und Tobi liefen nach 2:17:45 (Pace 5:24) ein.


Am Ende im Zelt noch den kostenlosen Käsesemmel abgeholt (früher gabs Spaghetti) und sich noch aufgeregt über die lahme Schnitzel/Leberkässemmelausgabe.

Sonntag, 5. Juni 2011

Schwarzer Grat Berglauf

Jetzt schon zum dritten Jahr in Folge nahm ich heute am Berglauf zum Schwarzen Grat bei Isny teil.
Warum eigentlich? Für einen Bergläufer bin ich zu schwer und lande höchstens im Mittelfeld der Teilnehmer.
Aber irgendwie ist es ein gutes Training, nicht allzu herausfordernd (6,3 km mit 480 Hm) und für die 15€ Startgeld gibts noch ein schönes Funktionsshirt.
Außer mir war noch der halbe Lauftreff vertreten: Werner, Tobi, Gela, Edi, Michi, Erwin.
Wir konnten erstmals zwei Mannschaften in die Wertung bringen.
Um 10.15 Uhr starteten erstmals 56 Mountainbiker auf fast der selben Strecke.
Die hatten einen Bremsradler um sie durch das verwinkelte Dorf zu leiten.
Dann um 10.30 Uhr wir, beim Böllerschuß zum Start zucke ich nicht mehr zusammen wie der großteil der anderen Läufer :-)
Am Anfang Bergab, da kann man´s laufen lassen bevor nach 500m der erste Anstieg beginnt.
Ups, der Puls ist schon über 180 da muss ich etwas bremsen.
Nach einem Km sind die ersten 80 Höhenmeter überwunden, mit einer Pace von 5:27.
Es kommt ein eher flaches Stück mit Bergabpassagen der nächste Km in 4:27.
Km 3 und 4 in 5:27 bzw. 5:21.
Ich achte darauf lieber kleine Schritte zu machen, das hilft, meine Beine fühlen sich noch gut an.
Jetzt wird´s schwer Km 5 hat 80 Hm, die Pace fällt auf 6:19.
Mist bei Km 5,5 höre ich den Edi, wie er singend von hinten herankommt und mich überholt.
200m später überholt auch noch der Michi.
Km 6 hat 100 Hm, Pace 7:27.
Am Ende die Krönung: ein steiler Wurzelpfad, der durch den nächtlichen Regen aufgeweicht ist!
Ich muss 20m gehen, die Rennschuhe haben keinen Grip.
Den Rest vom Steilstück kann ich auf dem Vorfuß laufend hinter mich bringen.
Km 6-6,3 40 Hm, Pace 10:03.

Mit einer Endzeit von 36:41 kann ich mich zum Vorjahr um 34 sec verbessern.
Der Edi mit 36:07 und der Michi mit 36:27 waren nicht weit vor mir.
Platz 120 von 272 Teilnehmern.
Lauftreff MOD I 17. Platz, MOD II 21. Platz.