Montag, 13. Dezember 2010

Nikolauslauf Marktoberdorf

Geplant war eigentlich ein Angriff auf die 40 min Grenze über 10 km.
Aber der frühe Wintereinbruch hat mir dann doch einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Aber nicht wegen der widrigen Strassenverhältnisse beim Training sondern wegen der dauernden Schneeschaufelei.
Vor 10 Tagen habe ich mir beim schaufeln irgendwelche Nerven im unteren Rücken gereizt.
Die Schmerzen wurden bei Schonung weniger, sobald ich wieder an die Schaufel musste oder einen Trainingslauf machte wurde es wieder schlimmer.
Angemeldet ist angemeldet, also einfach schauen was geht.
Am Vormittag gab es noch ein paar Schneeschauer, aber die Strecke ist zwar feucht aber Schneefrei.
Beide Brüder hatten sich auch angemeldet, Werner wollte gemütlich unter 50 min laufen und der Andreas ohne grosses Training die 50 min unterbieten.
Ein bisschen Warmgelaufen, der Rücken schmerzt spürbar aber erträglich.
Um 12.20 Uhr starten erstmal die Schüler zu ihrer 3,65 km Runde.
Arno Jauchmann der Moderator und Einpeitscher macht dies schon einige Jahre hat aber diesmal gar keinen Plan.
6-7 min nach dem Schülerstart bittet er die Läufer schon die Strasse frei zu machen, bald kommen die ersten ins Ziel!
Dann weiß er nicht wann der Hauptlauf startet und ruft nach der Orga.
Nachdem klar ist das es um 12.30 Uhr losgehen soll, wird es hektisch, alle Läufer sollen sich schnell aufstellen.
Nach dem Start geht es über den Stadtplatz und am Atterer vorbei, alles eng und kurvig, auf dem nassen Teer ist Vorsicht geboten.
Ich ziehe mein Tempo an bis ich einen Puls von 178 erreicht habe.
Der erste Km in 3:55 passt.
Nadine Hailer überholt mich, die treff ich auch überall, von mir ein kurzes "du auch hier" wird mit "ist ja mein Heimatlauf" beantwortet.
Wir laufen erstmals an den Schulen vorbei Richtung Westen der Wind bläst doch ziemlich stark.
Km 3 ist nach 12:10 erreicht.
Das erstemal an Start Ziel vorbei, die Zuschauer jubeln.
Kurz nach Km 5 überhole ich den Bergläufer Groß Jg. 1938!
Irgendwie ist aber die Luft raus, ich kann den Puls nur noch auf 175 halten, habe leichtes Seitenstechen, die Beine fühlen sich an wie Gummi und irgendwie schränkt der Rücken meine Laufbewegung ein.
Durchkämpfen, aber einige Läufer überholen mich.
Mann ist so ein Zehner eine Quälerei, ich frage mich warum ich das mache.
Der letzte Km ist angebrochen ich gebe nochmal Gas und kann noch zwei Läufer überholen.
Finish in 42:09, Platz 48 von 187 Startern (die Teilnehmerzahl ist erstmals unter 200 gefallen).
So eine Zeit habe ich 2006 schon in Marktoberdorf gelaufen.
Ich schaue noch wo meine Brüder bleiben, der Werner läuft nach 50:30 ein.
Dann kommt ein ganz verrückter ins Ziel, der läuft mit nacktem Oberkörper und schwingt sein Trikot über dem Kopf.
Ist aber noch vorm Andreas im Ziel, der in 53:06 finisht, ohne strukturiertes Training geht´s halt doch nicht.

Montag, 8. November 2010

Crosslauf in Ronsberg

Bin ich noch nie mitgelaufen, die Homepage vom SC Ronsberg verspricht insgesamt 9,6 km in vier Runden und ein schauriges Höhenprofil.
Egal, ich bin zwar ein recht mäßiger Bergläufer aber ein gutes Training ist es allemal.
Der Wetterbericht verheißt für Sonntag nichts gutes, es soll den ganzen Tag regnen.
Trotzdem hab ich mich vorab angemeldet, für 8€ gabs auch noch ein paar Socken dazu.
Den Michael vom Lauftreff und mein Brüderchen abgeholt und ab nach Ronsberg, das Wetter ist mit 12 Grad und trocken optimal.
Der Lauf findet am Sportheim des hiesigen Fußballvereins statt.
Dort angekommen waren schon der Edi, Erwin und Ludwig vom Lauftreff da.
Wir zogen uns um und ich lief die Strecke mit dem Werner mal ab, genau jetzt fängt es zu regnen an.
Vom Vereinsheim gehts gleich einen ziemlich steilen Anstieg von 30 Höhenmetern hinauf.
Danach über eine Wiese quer und wieder steil hinunter.
Ein kurzes Teerstück, wieder durch eine Wiese und über ein abfallendes
Teerstück zum Vereinsheim zurück.
Vor dem Start habe ich mich ziemlich weit hinten angestellt.
Startschuss oder Countdown gab es keinen, irgendwann liefen alle los!?
Das erstemal den Anstieg rauf, geht noch gut aber der Michael zieht schon weg.
Bergab gebe ich Gas und überhole ihn wieder.
Das erstemal durch Start/Ziel in 9:30 min, puh das halte ich keine vier Runden durch.
Beim zweiten mal den Anstieg hoch werde ich von drei Läufern überholt, die können bis oben 50m davonziehen.
Aber auf dem Flachstück kann ich alle wieder überholen.
Zweiter Durchlauf in 10:08min.
Drittes mal den Anstieg rauf, gleiches Spiel ich werde überholt und überhole zurück.
Dritter Durchlauf in 10:17min.
Viertes Mal rauf, ich bin richtig langsam geworden, oben voll am Anschlag und benötige eine weile im flachen bis ich überhaupt wieder zügig laufen kann.
Meine drei Mitläufer haben jetzt aber schon 100m Vorsprung, bis zum Ziel kann ich den Vorsprung bis auf 30m verkürzen.
Der vierte Durchlauf dauert dann auch 10:28 min.
Endzeit 40:23 min, der Garmin zeigt 8,95 km und der Höhenmesser 131 Hm an.
Am Ende bin ich doch eine Minute vorm Michael im Ziel und damit schnellster vom Lauftreff, aber der 71 jährige Georg Groß ist über eine Minute vor mir.
Gesamt 38. von 56 Teilnehmern, der Sieger benötigt übrigens 33:22 min.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Bergtour auf den Grossen Krottenkopf (2656m)

Zum Abschluss der Saison noch einen richtigen Klopper besteigen dachte ich mir.
Die Wahl fiel auf den Großen Krottenkopf mit 1500 Hm Aufstieg in ca. 4 Stunden.
Bei uns wieder volle Nebelsuppe, die sogar bis hinter Reutte hineinging.
Nach 90 km Fahrt in 1,5 Stunden, Ankunft um 09.00 Uhr in Holzgau im Lechtal, hier strahlender Sonnenschein.
Am Anfang ein schöner Forstweg immer am Höhenbach entlang.



Der Simms Wasserfall



Nach ca. 1 Stunde kommt die Untere Rossgumpenalm in Sicht



Hier zweigt der Weg ab



An der Oberen Rossgumpenalm ist erstmals der Große Krottenkopf (ganz rechts) zu sehen



Freie Sicht auf den Gipfel



Nach ca 2,5 Stunden stehe ich vor der Wahl den direkten Aufstieg zu nehmen oder die Ramstallspitze zu umrunden und von Süd-Ost aufzusteigen.
Ich entscheide mich für die Umrundung da diese auf der Karte unschwer aussieht und immer in der Sonne liegt.

Ein Drahtseilgesicherter Steig ist zu überwinden



Nach 3 Stunden bin ich am Karjoch (im Hintergrund die Ramstallspitze), dann der Schock ich muss zur Karalm hinunter, doch die liegt weit unten im Tal.



Beim Abstieg treffe ich auf eine Herde Gämsen



Nach 3h 45 min an der Karalm die Erkenntnis: ich musste 540 Hm absteigen!



Also wieder hinauf, der Gipfel von der anderen Seite



Ich erreiche die Krottenkopfscharte, auf dieser Höhe war ich heut schon mal.



Jetzt wird´s hart, in Blockkletterei geht´s hinauf



Endlich nach 5h 10min und 2050 Höhenmetern habe ich den Gipfel ereicht



Richtung Oberstdorf hängt die Nebelsuppe



Blick Richtung Mädelegabel mit dem Schwarzmilzferner



Für den Abstieg wählte ich die direkte Route und war nach 2h 50min wieder am Auto.
Fazit: eine der Anstrengensten Touren die ich je gemacht habe, dafür auch eine der schönsten und einsamsten.
Der direkte Aufstieg mit 1500 Hm wäre in 3,5 Stunden zu schaffen also noch O.K.

Freitag, 8. Oktober 2010

Rad- und Bergtour auf den Heimgarten (1790m)

Mittlerweile hat es schon Tradition das ich mit dem Andi einmal im Jahr eine gscheide Radtour mache.
Diesmal hat er was ausgesucht, also ab nach Oberbayern.

1. Etappe von Polling nach Ohlstadt (34 km, 300 Hm)

Über kleine Nebenstrassen und Feldwege über Murnau und den Riegsee nach Ohlstadt.
Pause am Froschsee.



2. Etappe von Ohlstadt auf die Käseralm (7,5km, 675 Hm)

Über eine Forststrasse (1,3km waren mit Knochensteinen gepflastert, habe ich auch noch nie gesehen) bergauf.
Teilweise brutal steil, schieben war nötig.




3. Wanderetappe von der Käseralm auf den Heimgarten
(465 Hm)

Bei der Käseralm waren wir endlich über der Hochnebeldecke und es erwartete uns herrlicher Sonnenschein.



Der Aufstieg zum Heimgarten, war teilweise sehr steil und verlangte dem Andi alles ab.



Endlich am Gipfel.



Blick hinunter zum Walchensee.



Blick nach Süden.



4. Etappe alles wieder zurück.

Nach einer Gipfelbrotzeit hatte wir neue Kräfte gesammelt und der Rückweg war weniger schlimm wie befürchtet.
Insgesamt legten wir 81 km mit dem MTB zurück, wanderten noch 6 km und mussten insgesamt 1670 Hm überwinden.

Sonntag, 19. September 2010

Halbmarathon in Kaufbeuren

Nachdem schon letztes Jahr in Kaufbeuren ein Stadtlauf abgehalten wurde, gab es dieses Jahr zusätzlich eine Halbmarathonstrecke.
Laut Ausschreibung mit 267 Höhenmetern aber nicht Amtlich Vermessen.
Als ich um kurz nach elf Uhr meine Startunterlagen hole, sind die Helfer noch etwas konfus und es dauert etwas bis ich alles habe.
In der Tüte ist ein fünf Euro Einkaufgutschein und eine V-Markt Kappe.
Start ist um 14.30 Uhr, ich treffe noch den Michael und die Gela vom Lauftreff.
Der Himmel ist leicht bewölkt und die Temperatur liegt bei optimalen 15 Grad.
Es sind 112 Läufer am Start, und wie meistens stehen die Genußläufer mit
I-Pod in der Startaufstellung weit vorne.
Vom Start am V-Markt geht es gleich bergauf über Kopfsteinpflaster Richtung Fußgängerzone, dann daran vorbei und noch steiler Richtung Fünfknopfturm.
Wir laufen an der Aktienbrauerei vorbei und dann steil über Serpentinen wieder in die Innenstadt. Die ersten beiden Km in 4:29 und 3:59 bin ich natürlich wie immer viel zu schnell angegangen.
Die Cafes in der Kaiser-Max-Strasse sind gut besucht, die Leute sitzen bei Latte Machiatto und Fluppe und interessieren sich wenig für die Läufer.
Nach 2,5km passieren wir wieder Start- und Ziel und müssen nochmal aufwärts.
Danach laufen wir durch den Fliegerhorst und weiter nach Süden Richtung Wald.
Es geht auf 3 km Länge mal mehr oder weniger nur immer bergauf.
Bei Km 8 kommt hinter mir ein Moutainbike näher, es ist die Radbegleitung für die schnellste Frau.
Eine Zeitlang laufe ich noch vor ihr, lasse sie dann aber überholen und hänge mich hintendran.
Beim nächsten größeren Anstieg lasse ich sie dann aber ziehen, das Tempo ist mir ein klein bisschen zu hoch.
Wir erreichen den Weiler Kapelle vor Ebenhofen und laufen noch ein Stück weiter nach Süden bevor wir zur Kiesgrube abbiegen.
Es erwartet uns ein steiler Anstieg, danach schwenken wir wieder nach Norden.
Es ist ein ständiges Auf- und Ab, aber die schnellste Frau ist nur immer 100m vor mir.
Mittlerweile ist die Sonne verschwunden und es weht ein unangenehm kalter Wind.
Wieder im Fliegerhorst überhole ich einen Läufer der sein Startnummer auf dem Rücken trägt, der will wahrscheinlich rückwärts ins Ziel einlaufen.
Nochmal durch die Innenstadt über das Kopfsteinpflaster, wieder durch
Start- und Ziel und die letzte Runde liegt vor uns.
Der letzte Anstieg wird hart, es ist mein langsamster Km in 5:15.
Auf der Ebene kann ich aber nochmal zulegen, überhole die erste Frau und Finishe in 1:31:54.
Häh, so schnell?
Ein Blick auf den Forerunner klärt das ganze, es waren nur 20,25 km.
Immerhin, wenn ich meine Zeit auf die volle Distanz hochrechne komme ich auf 1:35:45 bei gemessenen 225 Höhenmetern, das ist O.K.

Fazit: wer das Kopfsteinpflaster und die Anstiege nicht scheut dem wird der Lauf gefallen.
Die Teilnehmerzahlen sind für eine Stadt wie Kaufbeuren ziemlich armselig.
Auch das Zuschauerinteresse ist bis auf den Zielbereich sehr gering.

Sonntag, 12. September 2010

Bergtour auf den Hohen Ifen (2229m)

Um Berge die Touristisch mit Seil- oder Sesselbahnen erschlossen sind mach ich normalerweise einen großen Bogen.
Warum das hat die heutige Tour wieder gezeigt.
Um 08.15 Uhr gehen wir am Parkplatz an der Auenhütte im Kleinwalsertal los.
Die Sesselbahn startet gerade ihren Betrieb, im Hintergrund ist das Ifenmassiv zu sehen.




Wir nehmen die kleine Teerstrasse bis zur Ifenhütte wo die Sesselbahn endet.



Auf 1586 m werden die Wanderer von der Sesselbahn ausgespuckt, ungefähr 30 gehen schon bergauf.



Das Ifenmassiv aus der Nähe.



In der Mitte des Massivs gehts über einen Schotterhang hinauf.



Der Einstieg in den Drahtseilgesicherten Steig ist erreicht.





Der Neuschnee vor zwei Wochen ist liegengeblieben.



Nach dem unschwierigen Steig ist nur noch das Plateau zu überwinden.



Nach 2h 10min und 940 Höhenmetern ist der Gipfel erreicht, es sind nur 10 Wanderer vor uns da.
Ein Traumhafte Fernsicht erwartet uns.



Nach ca. 20min Aufenthalt sind schon 30 Wanderer am Gipfel.



Beim Runterweg kommen uns noch ungefähr 130 Leute entgegen die noch rauf wollen,
vom dreijährigen Kind bis zum 80 jährigen Opa ist alles dabei.
Nach 1h45 min sind wir wieder auf dem Parkplatz der mittlerweile restlos belegt ist.

Freitag, 27. August 2010

Durch das Reintal auf die Zugspitze (2962m)

Schon seit Jahren spukte der Gedanken im Hinterkopf einmal die Zugspitze zu erklimmen.
Die geplante Route soll der angeblich schönste aber auch längste Weg auf den Gipfel sein, der Gang durch das Reintal.
Aber mangelnde Fitness, schlechtes Wetter, etc. verhinderten immer das Vorhaben.
Aber jetzt passt alles, der Wetterbericht meldet bestens trainiert bin ich auch, nach den harten Bergläufen dieses Jahr.
Als erstes einen Rundruf gestartet wer will mit, Bruder Werner bekommt keinen Urlaub,
dem Kumpel Franz ist es zu viel, also nur Bruder Andreas geht mit.
Um 07.00 Uhr trafen wir uns am Parkplatz der Ehrwalder Zugspitzbahn, ließen ein Auto zurück und fuhren weiter nach Partenkirchen zum Skisprungstadion.
Um 07.45 Uhr ging es am Parkplatz unterhalb des Stadions (740m) los.



Anfangs ist der Weg geteert und richtig steil, schon lauern die ersten Gefahren am Wegesrand.



Der Weg wird zum breiten Kiesweg aber jäh werden wir ausgebremst und müssen einen Umweg nehmen.



Es geht an der Partnach entlang.



Wir kommen an der Bockhütte (1052 m) vorbei.



Ein toller Blick in Richtung Talende.



Anscheinend hatten die Bundeswehrpioniere mal eine Übung und verlegten an steilen Stellen Stahlplatten.



Die Partnach kommt aus dem Fels.



Ein Blick zurück.



Nach 16 km und 890 Hm bei 3h 45min Gehzeit ist die Reintalangerhütte erreicht.



Sollte das möglich sein, ein Golfplatz hier?



Des Rätsels Lösung: eine fast ebene Wiese, Golfplatzähnlich.



Die erste Herausforderung, eine Wand von 600 Hm ist zu überwinden.



Mittlerweile ist es Mittag, die Sonne brennt auf den Südanstieg herunter, der Schweiß rinnt in Strömen.



Wir haben 1500 Hm in den Beinen, Andreas kommt an seine Grenzen, die Oberschenkel schmerzen und er hat eine hohe Atemfrequenz.
Wir pausieren kurz und entscheiden nicht umzukehren und uns Etappenweise durchzukämpfen.
Es kommt die Knorrhütte (2051 m) in Sicht.



Wir machen an der Hütte eine Pause und gehen weiter Richtung Sonnalpin.



Auf dem Platt schauts aus wie auf dem Mond. Ich habe vom Andreas den Rucksack übernommen, dadurch kommt er besser voran.



Die Bergstation auf dem Gipfel ist zu sehen.



Der Schneefernergletscher.



Auf einer Höhe von 2500 m, nach zurückgelegten 2000 Hm trennen wir uns, Andreas fährt den rest mit der Seilbahn hinauf.



Das letzte Steilstück steht an, los gehts mit einem üblen Schotterhang.



Es geht in einen Drahtseilgesicherten Felshang über, man merkt die Höhe, ich muss schnaufen wie ein Walross.



Um 15.20 Uhr nach über 7,5 h und 2420 Hm auf 23 km erreiche ich die Aussichtsterrasse.
Hunderte Leute aller Nationalitäten sind schon oben.



Kein Berg ohne Gipfelkreuz, ich kämpfe mich Richtung Osten durch und sehe die Leute vom und zum Kreuz wie auf einer Ameisenstrasse pilgern.
Der Einstieg mit Leiter und Drahtseilen hat schon in sich und danach kommt noch ein schmaler Grat.
Ein Wunder das es hier nicht täglich einen Absturz gibt.
Das tue ich mir dann doch nicht an.





Ich genieße den Blick Richtung Süden und aufs Zugspitzplatt.



Der Andreas hat schon die Karten für die Talfahrt gekauft und wir schweben ins Tal hinunter.
Fazit: einmal im Leben kann man auf die Zugspitze gehen, das reicht aber.
Also Werner da hast noch was vor dir.