Montag, 7. Mai 2012

Salzburg Marathon

Aufstehen um 03:30 Uhr, Abfahrt dann um 04.30 Uhr, bei Gehren erster Reaktionstest: einem auf der Straße liegenden toten Fuchs ausgewichen.
Die Straßen einschließlich Autobahnen so gut wir für mich alleine, deswegen schon um 07.00 Uhr in Salzburg
in der Altstadtgarage angekommen.
Von dort aus sind es nur 100 Meter zur Universität, wo der Lauf gestartet wird und das drumherum stattfindet.


Noch ein bisschen das nähere Umfeld erkundet und ein paar Fotos geschossen.




Zum Start um 09.00 Uhr stehen bereit: 2000 Halbmarathonläufer, 650 Marathonläufer und nochmals 120 Staffelläufer.
Der Startbereich ist mit Tafeln in Startgruppen je nach Leistungsfähigkeit markiert, es wird auch mehrmals darauf hingewiesen sich entsprechend zu platzieren.
Und wie ist es nach dem Start? Ja genau, ein Großteil der langsamen hat sich vorne aufgestellt und die ersten vier Kilometer ist man nur am überholen.
Das Wetter ist bestens, von einem wolkenlosen Himmel scheint bei momentan 12 Grad die Sonne.
Die Strecke führt schnell aus der Stadt hinaus, Kilometerlang durch eine Lindenallee, bei Km 5 durch Schloß Hellbrunn (wurde sogar ein roter Teppich ausgerollt), durch einen Wald, bei Km 10 an Schloß Leopoldskron mit seinem Weiher vorbei.
Bei Km 17 hat man einen wunderbaren Blick auf die Salzburg.

Es läuft gut, bei Halbmarathon nach der ersten Runde stehen 1:44:24 auf der Uhr.

Es geht wieder hinaus, die Sonne hat jetzt schon mehr Kraft, läuft man mit dem auffrischenden Wind kommt man doch etwas ins schwitzen.

Ab Km 24 werde ich schleichend langsamer, ich hoffe das wird nicht noch schlimmer.

Leider doch, ab Km 34 wird es ein immer größerer Kampf ich muss echt leiden.

Kurz vor Km 36 dann erste Gehpause, ich würge ein Gel rein und rette mich bis zur Verpflegungsstelle um es runterzuspülen.

Was soll ich sagen, die lezten Km quäle ich mich ein paar Gehpausen und im Schnitt einer 6er Pace in das Ziel.

Endzeit: 3:42:08, Platz 295 von 647 Finishern

Ich habe zwar meine Bestzeit um fast drei Minuten verbessert, es will aber keine rechte Freude aufkommen musste doch arg leiden und für die Vorbereitung hätte es besser laufen können.




3 Kommentare:

  1. Freuen kannst du dich auf jeden Fall! Umso mehr, wenn du trotz der Quälerei deine Bestzeit unterboten hast. Glückwunsch!

    Vielleicht ist alles nach Km 34 mehr Kopfsache? Bin jetzt zwar was das Laufen anbelangt, kein Fachmann, aber vielleicht würde es helfen ein paar Marathon-Trainingsläufe zu absolvieren?

    P.S.: Wirklich schöne Bilder, auch das Wetter war ja deutlich schöner als bei uns.

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    1. Hallo Norbert, wahrscheinlich fehlen mir wirklich noch ein paar Marathons die ich nur so mitlaufe.
      Es war ja erst mein fünfter, da fehlt noch die richtige Erfahrung.

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  2. Hey, tolle Seite. Ich habe auch mit dem Laufen angefangen, weil ich ständig Rückenschmerzen
    hatte. Durch das Joggen habe ich keine Schmerzen mehr und zudem meine
    Fitness verbessert. Toller Sport!

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