Zum Abschluss der Saison noch einen richtigen Klopper besteigen dachte ich mir.
Die Wahl fiel auf den Großen Krottenkopf mit 1500 Hm Aufstieg in ca. 4 Stunden.
Bei uns wieder volle Nebelsuppe, die sogar bis hinter Reutte hineinging.
Nach 90 km Fahrt in 1,5 Stunden, Ankunft um 09.00 Uhr in Holzgau im Lechtal, hier strahlender Sonnenschein.
Am Anfang ein schöner Forstweg immer am Höhenbach entlang.
Der Simms Wasserfall
Nach ca. 1 Stunde kommt die Untere Rossgumpenalm in Sicht
Hier zweigt der Weg ab
An der Oberen Rossgumpenalm ist erstmals der Große Krottenkopf (ganz rechts) zu sehen
Freie Sicht auf den Gipfel
Nach ca 2,5 Stunden stehe ich vor der Wahl den direkten Aufstieg zu nehmen oder die Ramstallspitze zu umrunden und von Süd-Ost aufzusteigen.
Ich entscheide mich für die Umrundung da diese auf der Karte unschwer aussieht und immer in der Sonne liegt.
Ein Drahtseilgesicherter Steig ist zu überwinden
Nach 3 Stunden bin ich am Karjoch (im Hintergrund die Ramstallspitze), dann der Schock ich muss zur Karalm hinunter, doch die liegt weit unten im Tal.
Beim Abstieg treffe ich auf eine Herde Gämsen
Nach 3h 45 min an der Karalm die Erkenntnis: ich musste 540 Hm absteigen!
Also wieder hinauf, der Gipfel von der anderen Seite
Ich erreiche die Krottenkopfscharte, auf dieser Höhe war ich heut schon mal.
Jetzt wird´s hart, in Blockkletterei geht´s hinauf
Endlich nach 5h 10min und 2050 Höhenmetern habe ich den Gipfel ereicht
Richtung Oberstdorf hängt die Nebelsuppe
Blick Richtung Mädelegabel mit dem Schwarzmilzferner
Für den Abstieg wählte ich die direkte Route und war nach 2h 50min wieder am Auto.
Fazit: eine der Anstrengensten Touren die ich je gemacht habe, dafür auch eine der schönsten und einsamsten.
Der direkte Aufstieg mit 1500 Hm wäre in 3,5 Stunden zu schaffen also noch O.K.
Donnerstag, 14. Oktober 2010
Freitag, 8. Oktober 2010
Rad- und Bergtour auf den Heimgarten (1790m)
Mittlerweile hat es schon Tradition das ich mit dem Andi einmal im Jahr eine gscheide Radtour mache.
Diesmal hat er was ausgesucht, also ab nach Oberbayern.
1. Etappe von Polling nach Ohlstadt (34 km, 300 Hm)
Über kleine Nebenstrassen und Feldwege über Murnau und den Riegsee nach Ohlstadt.
Pause am Froschsee.
2. Etappe von Ohlstadt auf die Käseralm (7,5km, 675 Hm)
Über eine Forststrasse (1,3km waren mit Knochensteinen gepflastert, habe ich auch noch nie gesehen) bergauf.
Teilweise brutal steil, schieben war nötig.
3. Wanderetappe von der Käseralm auf den Heimgarten
(465 Hm)
Bei der Käseralm waren wir endlich über der Hochnebeldecke und es erwartete uns herrlicher Sonnenschein.
Der Aufstieg zum Heimgarten, war teilweise sehr steil und verlangte dem Andi alles ab.
Endlich am Gipfel.
Blick hinunter zum Walchensee.
Blick nach Süden.
4. Etappe alles wieder zurück.
Nach einer Gipfelbrotzeit hatte wir neue Kräfte gesammelt und der Rückweg war weniger schlimm wie befürchtet.
Insgesamt legten wir 81 km mit dem MTB zurück, wanderten noch 6 km und mussten insgesamt 1670 Hm überwinden.
Diesmal hat er was ausgesucht, also ab nach Oberbayern.
1. Etappe von Polling nach Ohlstadt (34 km, 300 Hm)
Über kleine Nebenstrassen und Feldwege über Murnau und den Riegsee nach Ohlstadt.
Pause am Froschsee.
2. Etappe von Ohlstadt auf die Käseralm (7,5km, 675 Hm)
Über eine Forststrasse (1,3km waren mit Knochensteinen gepflastert, habe ich auch noch nie gesehen) bergauf.
Teilweise brutal steil, schieben war nötig.
3. Wanderetappe von der Käseralm auf den Heimgarten
(465 Hm)
Bei der Käseralm waren wir endlich über der Hochnebeldecke und es erwartete uns herrlicher Sonnenschein.
Der Aufstieg zum Heimgarten, war teilweise sehr steil und verlangte dem Andi alles ab.
Endlich am Gipfel.
Blick hinunter zum Walchensee.
Blick nach Süden.
4. Etappe alles wieder zurück.
Nach einer Gipfelbrotzeit hatte wir neue Kräfte gesammelt und der Rückweg war weniger schlimm wie befürchtet.
Insgesamt legten wir 81 km mit dem MTB zurück, wanderten noch 6 km und mussten insgesamt 1670 Hm überwinden.
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